Philosophieren

Zielpublikum: Einzelpersonen oder vorangemeldete Gruppen

Aristoteles pflegte mit seinen Schülern im Gehen zu philosophieren, Epikur sass diskutierend im privaten Garten. Beide in der klaren Absicht, der Wahrheit über eine Idee, eine Theorie oder einen Sachverhalt sprichwörtlich und konkret näher zu kommen. Es ist bei solchem Suchen wichtig, wie man vorgeht, um ein Ziel zu erreichen und es ist entscheidend, welche Erkenntnisse man aus den Denkprozessen zieht.

Die Philosophie hat über die vergangenen Jahrhunderte einen ganzen Haufen an Fragen parat gestellt, gewissermassen einen ideellen Steinbruch, wobei uns verschiedene Lebenssituationen jeweils einladen, zwingen oder auffordern, einen Teil dieser Fragen wieder neu zu bedenken und uns Bruchstellen zu vergegenwärtigen.

Theorein meint „geistig sehen“. Wir müssen demnach immer wieder üben, die Dinge auch in „voraus gedachter Form“ zu sehen. Prattein meint handeln; wenn wir also handeln, ist es buchstäblich sinnvoll, eine Deckungsgleichheit der beabsichtigten mit der konkreten Aktion zu erreichen, also Theorie und Praxis in Einklang zu bringen.

Die Philosophische Praxis Alkyon bietet eine solche Gelegenheit, sich in praktischer Absicht zu üben.